Burgen und Schlösser
Hohenlohe - Land der Burgen und Schlösser:
„In jedem Neschd a Schlouss“Nirgendwo in Deutschland existiert eine solche Dichte an Burgen und Schlössern.
Schon die Kelten haben eindrucksvolle Spuren hinterlassen. Die Römer bauten Teile des Obergermanisch-Raetischen Limes auch durch Hohenlohe. Verschiedene Alemannenstämme vertrieben schließlich die Römer und besiedelten die Region.
Namensgeber der Region ist jedoch ein altes fränkisches Adelsgeschlecht: Das Haus Hohenlohe. Bei der Suche nach den geschichtlichen Wurzeln der Region stoßen wir auf die nicht mehr existierende Burg „Hohlach“ bei Uffenheim in Mittelfranken. Von dort gelang es 1250 den Reichsrittern von Hohenlohe, die Besitzungen des niedergehenden kleinen Adels zu erwerben. Das so entstandene Territorium wurde im Jahre 1450 zur Grafschaft und 1744 zum Fürstentum Hohenlohe.
Die Bistümer Mainz und Würzburg, das Zisterzienserkloster Schöntal und mehrere Reichsritterfamilien waren im Norden und Nordosten des Hohenlohekreises die Grundherren. 1806 wurde das Kreisgebiet Teil des Königreichs Württemberg.
Unzählige geschichtliche Kleinode, Schlösser, Burgen, Herrenhäuser, Kirchen und Kapellen mit ihren Geschichten sind im gesamten Hohenloher Land vorhanden und warten darauf, entdeckt zu werden.